... muss ich heute trainieren. Obwohl wir gestern einen Ruhetag eingelegt hatten, plagen Andi nun verstopfte Nebenhöhlen und Reizhusten. Er nimmt sich vor, ganz gemütlich ein bisschen traben zu gehen, während ich eine Runde um Lacona laufe und den üblichen Weg übers Capo ai Pini einschlage.
Ich bin sehr erstaunt, als Andi mir auf dem Kap entgegenkommt. Er hat sich dem Bann des Sonnenaufganges nicht entziehen können und ist doch bis ganz hoch gejoggt.
Nach der obligaten Fotopause laufe ich alleine der Nordküste entgegen. Einmalig ist heute die Farbenpracht der Vegetation, durch die das intensiv goldene Morgenlicht schräg einfällt.
Über der alten Fluchtburg von Volteraio schiebt der nun sanfte Südwind dichte Wolken zusammen und lässt die Bergkämme dramatisch erscheinen.
Es fällt mir nicht schwer, diesen halben Longrun zu laufen, obwohl die Kilometer alleine unterwegs nicht so schnell verfliegen. Ein bisschen kratzt es allerdings auch in meinem Hals, und ich habe grössten Respekt vor dem 15 km Mitteltempo-Training, das wir uns für morgen vorgenommen haben...
16 km lockerer Lauf 5:36 Min./km / Puls 127
+/- 125 hm / 16°
Track http://connect.garmin.com/activity/229803281
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