Um halb sieben Uhr verspricht die Wetterprognose im Radio einen düsteren Tag. Der Nebel mit einer Obergrenze von 700 Meter soll sich im Seeland kaum auflösen. Nach Sonnenaufgang bleibt der Morgen jedoch klar und keine eisig-feuchten Nebel-Schwaden kriechen aus dem Aaretal die Hügel hinan.
Der Himmel ist auch am Mittag noch stahlblau, und ich nutze diesen geschenkten Sonnentag dazu, auf Wegen zu joggen, die ich der Höhenmeter wegen selten benutze. Im Schatten der Wälder knirschen Schnee und Raureif unter den Füssen, auf der Sonnenseite ist es fast frühlingshaft warm.
Die hügelige Runde um den Oberholz-Wald ist aussichtsreich. Im Süden guckt die Alpenkette aus dem Dunst...
... und kaum einen Lauf-Kilometer später breitet sich am nördlichen Horizont die Jurakette aus.
Das einzige, was diesen schönen Lauf stört, ist die Aussicht, dass ich noch eine Weile brauchen werde, bis ich mich ganz vom letzten Marathon und dieser anstrengenden Saison erholt haben werde!
10.0 km Jogging 5:53 Min./km / Puls 125
+/- 135 hm / -1° schön
Track http://connect.garmin.com/activity/414259531
Erholung muss eben auch sein... Und wenn sie bei strahlend blauen Himmel und Sonnenschein erleben darfst hast doch alles was du brauchst :)
AntwortenLöschenHallo Markus
LöschenDer Montag war tatsächlich eine Perle, was das sonnige Wetter anbelangt. Seit Dienstag lockt mich nichts mehr hinter dem Ofen hervor - auf den Strassen liegt bei -4° und Nebel Glatteis ;-)
Gruss Marianne
Hallo Marianne,
AntwortenLöschenach wie ich das liebe, solche Tage in bzw. vor den Bergen! So eine Aussicht ist unvergleichlich, hoffentlich habe wir in einigen Tagen auch noch solch ein Glück! Das gibt dem Laufen gleich nochmals eine ganz andere Stimmung...
Liebe Grüße
Elke
Hallo Elke
LöschenDauerhaft lässt sich zurzeit oben blau, unten grau geniessen! Der stahlblaue Himmel muss über den Bergen wunderschön sein (sogar in Bern scheint die Sonne). Im Seeland sitzen wir seit Dienstag wieder in der grauen Nebel-Suppe!
Vielleicht können wir uns am Wochenende aufraffen, zum Laufen sonnigere Gefilde aufzusuchen?
Euch wünsche ich einen strahlenden Weihnachtsurlaub in der CH!
Liebe Grüsse
Marianne
..und die letzten beiden Tage waren wieder grau, düster, dunkel, kalt. So richtig zum Guetzli essen zuhause.... :-)
AntwortenLöschenJa Chris, zu schnell waren die eisigen Nebelschwaden wieder zurück. Wenn auch in Bern die Sonne scheint, so verwandeln sich hier sämtliche Gewächse in noch nie dagewesene Raureif-Skulpturen mit abenteuerlichem Eis-Nadel-Schmuck! Auf den Strassen breitet sich Glatteis aus - da hab sogar ich keine Lust mehr zum Laufen!
LöschenGruss Marianne