Die Bedingungen sind alles andere als motivierend für ein Training. Dauerregen, Pfützen auf den Feldern, nasskaltes Grau in Grau. Meine Schulter und das Kreuz zwicken beim Herumsitzen, als ob ich uralt wäre. Andi's Erkältung lässt sich auch nicht einfach abschütteln. Wir fragen uns, ob unser Vorhaben bald einen weiteren Marathon zu laufen überhaupt Sinn mache. Es kostet viel Überwindung sich wetterfest umzuziehen und vor die Türe zu treten, und wir vereinbaren heute nicht schneller als im Longrun-Tempo von (5:30 Min./km) zu laufen.
Bereits beim Einlaufen überrascht das Laufgefühl, und auf den 10 etwas schnelleren Kilometern scheint unsere gewohnte Erlebnismarathon-Pace von knapp 5:20 Min./km wie eingebrannt. Erfreulich locker verfliegen die Kilometer. Der kalte Regen ist hautnah draussen erlebt wieder mal viel weniger schlimm, als von der warmen Stube aus durchs Fenster beobachtet.
Wenn ich mich nicht täusche, werden die Kreuzschmerzen stetig etwas besser, und wir scheinen trotz allem kreislaufmässig immer noch recht fit zu sein...
Es ist herrlich in die Wärme zurückzukehren, und wir melden uns optimistisch gestimmt für den Dubai-Marathon an. Wir dürfen bestimmt darauf hoffen, dass jeder der noch bevorstehenden 8 Notfall-Plan-Longruns ein bisschen besser "rollt".
10 km Dubai-Marathon-Tempo 5:18.4 Min./km / Puls 135.5
in 14.1 km 5:27 Min./km / Puls 133
+/- 125 hm / 1° Dauerregen, leichter Westwind
Track http://connect.garmin.com/activity/419792753
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