Nun habe ich meinen Bauch mit Rüebli-(= Karotten)-Suppe und Ingwer-Tee therapiert, beim Pulsgurt die Batterie gewechselt und ein weiteres Wärme-Test-Training absolviert.
Es ist wohl wirklich der Bauch, der mich plagt. Dank der Suppen-Therapie löst sich der Knoten nun langsam.
Als das Thermometer am Nachmittag immer weiter klettert, nutze ich die Gelegenheit zu einem letzten Wärme-Training vor dem Stockholm Marathon. Die Wetterprognose sagt für Samstag in Schwedens Hauptstadt Temperaturen um 20 Grad voraus.
Der Himmel färbt sich vor dem angekündigten Gewitter bereits gefährlich dunkel. Windböen wirbeln mir Staub in die Augen. Die Kühe liegen jedoch gemütlich wiederkäuend unter dem riesigen Nussbaum beim Feuerwehr-Weiher im Nachbardorf. Ich wage es weiter den Hügel hinan zum nächsten Weiler zu laufen.
Doch als ich mich umdrehe, sehe ich, wie die regenschweren Wolken ihre Last bereits loslassen. Die ersten dicken Tropfen platschen mir ins Gesicht. Bis ich wieder zuhause ankomme, bin ich schon frisch geduscht.
Trotz einigen Höhenmetern ist der Durchschnitts-Puls heute tiefer als gestern. An der Altersschwäche der Batterie kann die zu hohe Herzfrequenz beim letzten Training nicht gelegen haben! Der Pulsmesser funktioniert tadellos.
Hoffentlich reicht die Zeit, um den verdorbenen Magen bis zum Samstag ganz auszukurieren.
7.1 km nicht ganz lockerer lockerer Lauf 5:19 Min./km / Puls 140
+/- 70 hm / 19° vor Gewitter
Track http://connect.garmin.com/activity/319369613
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