Die Longruns der letzten Woche habe ich verdaut. Den Beinen geht es gut. Sie wollen mir heute nicht gehorchen und laufen einfach drauflos, als ich sieben Kilometer lang ein kleines bisschen schneller als 5:40 Min./km rennen will.
Die ungewohnte Sonne bringt mich zum Schwitzen, spendet aber viel Energie.
Endlich ist der lange, graue und nasse Frühlings-Wetter-Tunnel zu Ende und das Licht an dessen Ende blendet geradezu (leider wohl nur kurzfristig)!
Die vielen Blüten der Margritten scheinen vor Freude in den Feldern zu tanzen, und ich lasse mich vom Duft des blühenden Flieders betören.
Doch weshalb ist mein Puls so ungewöhnlich hoch?
Die Wärme allein kann es nicht sein!
Auch nicht die Freude an diesem strahlenden Tag!
Hatte die Cortison-Spritze ins Schultergelenk eine "Doping-Wirkung" auf den ganzen Körper, so dass ich "auf Kredit" gelebt und den Trainingsumfang zu schnell in die Höhe geschraubt habe?
Ich habe eher das Gefühl, der Bauch sei Schuld am rasenden Puls. Schon gestern hatte ich beim Joggen das Gefühl, es lägen Steine darin, wie bei Rotkäppchens Wolf.
Seit letztem Mittwoch hatte es Einiges zu feiern gegeben. Ich schätze es auswärts essen zu gehen, diese Pausen im Haushalts-Alltag und das gesellige Beisammensein. Doch mein Bauch zieht das Gewohnte und Einfache vor...
Heute gibt es Schonkost!
12.1 km nicht ganz lockerer lockerer Lauf 5:24 Min./km / Puls 148
darin 7 km 5:11 / Puls 154
+/- 110 hm / 15° schön
Track http://connect.garmin.com/activity/318750920
Gestern
7.1 km Jogging 5:56 Min./km / Puls 127
+/- 55 hm / 6° bedeckt, leichter Westwind
Track http://connect.garmin.com/dashboard?cid=449562
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