Von der Aare her kriechen Nebelschwaden die Täler hinan. Am pastellfarbenen Morgenhimmel "weidet" eine Riesen-Herde rosa Schäfchen-Wattewolken. Rehe und Füchse suchen wieder den Schutz des Waldes auf, und das Frühkonzert der Singvögel ist noch voll im Gange. An den Grannenhaaren der Gersten-Ähren hängen, funkelnden Diamanten gleich, Millionen von Tautropfen. Winzige Feuchtigkeitsperlen haben sich auch in die hauchzarten, zwischen den reifenden Rapsrispen gespannten Spinnennetze gesetzt.
Der Morgen ist magisch und beflügelt uns mit seiner Frische. Es ist herrlich, die feuchte, kühle Morgenluft auf den nackten Armen und Beinen zu spüren. Die Tempo-Training Schwere weicht langsam, und der Respekt vor dem morgigen langen Longrun wird zu Vorfreude.
11.0 km Jogging 5:59 Min./km / Puls 122
+/- 90 hm / 10° leicht bedeckt bis neblig
Track http://connect.garmin.com/activity/509849071
Hallo Marianne,
AntwortenLöschenwelch eine schöne optische und verbale Beschreibung der Morgenstimmung. Ja da sagt man nicht umsonst "Morgenstund hat Gold im Mund", oder in Deinem Fall: Laufgenuss;-)
Liebe Grüße
Elke
Hallo Elke
LöschenEigentlich lassen sich ja solche faszinierenden Stimmungen weder in Worte noch Fotos packen und festhalten. Aber der gestrige Morgen war den Versuch wert, und wenn es gut "läuft", sieht die Welt gleich noch viel schöner aus :-)
Liebe Grüsse
Marianne